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11.09.2024

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Zeitschriften - EG
Titel:GEO Epoche 2024/127
Titelzusatz:Von den Azteken bis zum Drogenkrieg
Erschienen:2024
EAN:4194875512006
Preis:14,00 Euro
Schlagwort(e):Mexiko ; Geschichte / Zeitschrift

Exemplare

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Inhalte

»Viele erwarten keine GERECHTIGKEIT MEHR«
Der Historiker Pablo Piccato hat sich intensiv mit der Geschichte des Verbrechens in Mexiko beschäftigt. Im Interview legt er dar, wie die organisierte Kriminalität sein Heimatland seit mehr als einem Jahrhundert prägt – und erklärt, weshalb er trotz aller Probleme Anlass zur Hoffnung sieht
DAS BLUT DER FREIHEITSKÄMPFER
Um 1900 leidet Mexiko unter einer Diktatur, die Armut und Unfreiheit bringt. 1910 beginnt die Mexikanische Revolution, ein Jahrzehnt leidenschaftlicher Kämpfe und Gewalt, die das Land zersetzt, aber letztlich in die Moderne führt.
DER KAMPF DER JUNGEN HELDEN
Nach der Unabhängigkeit von Spanien kann Mexiko sein riesiges Territorium kaum kontrollieren. US-Amerikaner:innen im Norden fordern Eigenständigkeit, und Washington provoziert 1846 einen Krieg. 1847 kämpfen bei der letzten Schlacht am Hügel Chapultepec fast noch kindliche Verteidiger, die zur Legende werden.
DIE GESCHICHTE MEXIKOS
Die fruchtbare Region, die einmal das Herz des heutigen Mexiko bilden wird, lockt seit Jahrtausenden Menschen an, ist Wiege einzigartiger Hochkulturen – bis spanische Eroberer sich im 16. Jahrhundert ihrer bemächtigen. Das vielfältige Erbe von Indigenen und Europäer:innen prägt das Land bis heute
DIE MEISTERIN DER SCHMERZEN
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wird Frida Kahlo in Mexiko zur weltbekannten Künstlerin. Als Autodidaktin und Exzentrikerin erschafft sie einzigartige Gemälde, die mexikanische Traditionen und Moderne verbinden. Ihr Werk ist politisch und persönlich, oft ihr eigenes komplexes Selbst darstellend.
DIE STIMME DER FREMDEN
Als der spanische Eroberer Hernán Cortés ab 1519 das Aztekenreich unterwirft, setzt er nicht nur auf Gewalt, sondern auch auf Diplomatie. Dabei hilft ihm eine sprachbegabte Einheimische – die dafür später zutiefst verachtet wird
DIE NARCOS UND DER ERMITTLER
In den frühen 1980er Jahren dominiert das Guadalajara-Kartell den mexikanischen Drogenhandel, geschützt von korrupten Politiker:inen und Polizist:innen. Die Entführung des US-Agenten Enrique "Kiki" Camarena im Februar 1985 führt zu ihrem Sturz und stürzt Mexiko in extreme Gewalt.
EIN HERRSCHER NAMENS ITZCOATL
Im 1. Jahrtausend n. Chr. blühen Stadtstaaten im Hochtal von Mexiko. Die Aztek:innen, umherziehende Krieger, siedeln sich später an, dienen zunächst als Söldner und gründen ein kleines Reich. Um 1430 erlangen sie unter Itzcoatl, der "Obsidianschlange", Unabhängigkeit.
Eine Geschichte voller UMBRÜCHE
Lange vor der Ankunft der Europäer erwachsen und vergehen etliche Reiche auf dem Gebiet des heutigen Mexiko. Und auch nach der Kolonialzeit wandeln sich die Grenzen des Landes
EINE STADT NAMENS MEXIKO
Nach dem Sieg über die Azteken gründen die spanischen Erober:innen eine 300 Jahre bestehende Kolonie, regiert von Mexiko-Stadt, der Erbin Tenochtitlans. Die Stadt wächst zur blühenden Metropole heran, in der trotz Reichtums das Elend allgegenwärtig bleibt.
GEGEN DAS REGIME
Bei den Olympischen Spielen 1968 will sich Mexiko als Musterstaat präsentieren. Doch im Vorfeld fordern linke Kritiker:innen wie der Schriftsteller José Revueltas die allmächtige Staatspartei PRI heraus – mit fatalen Folgen
TRÄUMER UND TOR
In den 1860er Jahren, geschwächt durch den Bürgerkrieg, sehen die USA europäische Einmischung in Mexiko. Ein Österreicher wird Kaiser und tritt enthusiastisch an, verkennt jedoch die Realität und scheitert bald.
VATER DER NATION
Lange schon gärt Zorn gegen die spanische Kolonialregierung. 1810 gibt ein Priester das Signal zum offenen Aufstand. Es ist der Beginn eines opferreichen Unabhängigkeitskampfes, der Jahre dauern wird
ZWISCHEN GESTERN UND MORGEN
Um die Mitte des 20. Jahrhunderts durchlebt Mexiko einen grundlegenden Wandel: Geprägt von einer einzigartigen Mischung aus indigenen Ursprüngen und europäischen Einflüssen, getrieben von rasantem wirtschaftlichen Wachstum, strebt das Land mit Macht in die Moderne. Fotografien jener Jahre offenbaren eine Gesellschaft voll von Aufbruch und neuem Wohlstand, Stolz und Traditionsbewusstsein – aber auch von harten Gegensätzen und tiefer Ungerechtigkeit

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