|
|
Heute ist der Welttag des Buches! Bücher - was sind Bücher in Zeiten des Internets noch? Informationen und Unterhaltung sind überall frei oder in Form eines Abos verfügbar - und doch ... |
...
wieder nicht.
"Ich hab' einfach lieber ein Buch in der Hand. Der Geruch und das Gefühl von Papier zwischen den Fingern ist einfach was einzigartiges." - hörte ich so schon oft Leserinnen und Leser und auch Leute aus dem Kollegium sagen.
Und ganz gleich ob man nun Bücher in Form eines e-Books oder als Print-Ausgabe liest, ist das Lesen eines Buchs ab 30 Minuten am Tag äußerst förderlich für die mentale Gesundheit und das innere Ruhegefühl. Denn ab 30 Minuten kommt der Körper sozusagen in den "Deep-Reading-State". Außerdem wird nicht nur der Wortschatz, sondern auch kritisches Denken gefördert - noch nie war das kritische Denken so in Fahrt als wir in einer Geschichte erfuhren, dass der eigentliche "Bösewicht" der Geschichte ja nachvollziehbare Gründe für dessen Handeln hat, und die "Guten" hingegen nun absolut nicht mehr gut dastanden.
Für manche dient Lesen aber auch der Verarbeitung von Vergangenem - ein fiktivier Charakter, der mit denselben Problemen oder gar Traumatas in Konflikt steht bringt einen oft genug zum Grübeln und reflektieren. Oder schlichtweg einfach das Entkommen und Ruhen vorm eigentlichen Leben. Und es gibt noch viel mehr Gründe, was einem jeden das Lesen denn so im Leben und Alltag bringt. Vielleicht habt ja auch ihr eine eigene Geschichte dazu.
Zusammengefasst sind Bücher also nicht einfach nur Geschichten, sondern Realität, Ideen, Hilfen und Träume - in Worte gefasst.
Verglichen mit der Bildschirmzeit des einen oder anderen wären 30 Minuten nur ein Bruchteil eines Tages - ein Bruchteil, der es in sich hat!
mehr...