Artotheksbild

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verfügbar

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Stadtbibliothek Unterschleißheim
Autor:Kooning, Willem de
Titel:[ohne Titel]
Titelzusatz:Farblithographie
Erschienen:Blatt: 90 x 62 cm, Im Stein signiert, übergröße, hochformat; Rahmen: 120 x 84 cm
Einband:SchätzPr 2012
Standort:Arto O Kooni 1 ü
Schlagwort(e):Kunst < 20. Jahrhundert > ; Abstrakter Expressionismus
Annotation:Willem de Kooning (* 24. April 1904 in Rotterdam; ¿ 19. März 1997 in Springs, New York) war ein US-amerikanischer Maler niederländischer Herkunft. Er war einer der bedeutendsten Vertreter des Abstrakten Expressionismus. Willem de Kooning absolvierte bis 1920 eine Lehre als Dekorationsmaler, besuchte aber bereits ab 1916 Abendkurse an der Akademie der bildenden Künste und technischen Wissenschaften Rotterdam, wo er schließlich bis 1924 studierte. 1924 kam er in Belgien mit flämischen Expressionisten in Kontakt. 1926 zog er in die USA. Vor allem nach seiner Begegnung mit Arshile Gorky im Jahre 1929 wurde sein Stil zunehmender abstrakt. Um die Wende von den 1930ern zu den 1940ern malte de Kooning sowohl abstrakte als auch figurative Werke, später folgte eine Reihe von monumentalen abstrakten Frauenbildern, die sowohl an Göttinnen und antike Riten als auch an die zeitgenössische Frau erinnern. 1948 lehrte de Kooning am Black Mountain College und von 1950 bis 1951 an der Yale University. 1963 zog de Kooning von New York City ins benachbarte Long Island, wo er sich teils einer Landschaftsmalerei widmete. Die um diese Zeit entstandenen Werke erinnern zum Teil an die Werke von Peter Paul Rubens. 1989 wird bei Sothebys, für 20,8 Millionen Dollar Interchange, ein Gemälde aus dem Jahre 1955 versteigert. Diese Summe war die bis dahin höchste die je für das Werk eines noch lebenden Künstlers gezahlt wurde. In seinen letzten Lebensjahren erkrankte De Kooning an Alzheimer, er malte jedoch weiter.

Exemplare

Mediennr Standort Status Aktion
09500145-01 Arto O Kooni 1 ü
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