·Sachbuch

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verfügbar

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Stadtbibliothek Unterschleißheim
Autor:Osnos, Evan
Titel:Joe Biden
Beteiligte:Bischoff, Ulrike [Übersetzerin]
Einheitssachtitel:Joe Biden
Titelzusatz:ein Porträt
Verfasserangabe:Evan Osnos ; aus dem Englischen von Ulrike Bischoff [u.a.]
Erschienen:Erste Auflage - Berlin : Suhrkamp, 2020. - 262 Seiten
Fußnote:Aus dem Englischen übersetzt
ISBN13:978-3-518-42999-0
EAN:9783518429990
Einband:kartoniert
Preis:18,95 Euro
Standort:Biografie Osn
Interessenkreis:Spiegel-Bestseller 2020
Schlagwort(e):Biografie ; Geschichte & Politik ; Biden, Joseph R. ; USA ; Politiker ; Geschichte
Annotation:Etwa eine Woche nach der US-Wahl, als Joe Biden schon als Sieger feststand, kursierte im Internet ein Brief aus dem November 2014. Er war überschrieben mit „To my wonderful staff“; Biden erinnerte seine Mitarbeiter daran, dass er es weder erwarte noch wünsche, dass sie wegen der Arbeit „wichtige familiäre Verpflichtungen verpassen oder opfern“. Der damalige Vizepräsident schrieb auch: „Wenn ich herausfinden sollte, dass ihr mit mir arbeitet und deswegen wichtige Familienzeit verpasst, würde mich das enorm enttäuschen.“ Das Memo ist nicht nur bemerkenswert, weil Donald Trump so etwas nie schreiben würde. Es bündelt die Essenz von Joseph Robinette Biden II. Wieso ihm nichts wichtiger ist als die Familie, hat er in „Versprich es mir“ beschrieben. Das Buch wurde 2017 in den USA zum Bestseller, weil das Land miterlebt hatte, wie Biden seinen ältesten Sohn Beau verlor, der den Kampf gegen einen Gehirntumor nicht gewinnen konnte. Damals, Ende Mai 2015, überlegte Biden noch, ob er antreten sollte, um Barack Obama nachzufolgen. Wie er um Beau bangt, während dessen Behandlung auf Genesung oder zumindest gute Nachrichten wartet, sowie die spätere Trauer bilden den Kern des Buches. Aber weil Biden und dessen Ghostwriter die Geschichte des Schmerzes klug mit Schilderungen seiner Arbeit als Obamas Vize inklusive der Irak- oder Ukraine-Reisen verbinden, hilft die Lektüre, den 46. US-Präsidenten besser zu verstehen. Ein Revolutionär ist er nicht, sondern ein Inkrementalist, der Dinge Schritt für Schritt verbessern will... [Matthias Kolb, SZ]

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