Artotheksbild

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verfügbar

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Stadtbibliothek Unterschleißheim
Autor:Nolde, Emil
Titel:[Ausstellungsplakat]
Titelzusatz:Motiv: Erregte Menschen Nolde Stiftung Seebüll 1913
Erschienen:Wien, 1994 / 1995. - Blatt: 83,5 x 59,5 cm, hochformat; Rahmen: 100 x 70 cm, Alu, grau,
Fußnote:Wien, Kunstforum 07.12.1994 - 12.03.1995
Einband:Blatt
Standort:Arto P Nolde 8 n
Schlagwort(e):Kunst < 20. Jahrhundert > ; Brücke < Künstlervereinigung > ; Expressionismus
Annotation:Nolde, Emil, eigentlich E. Hansen, Maler und Grafiker, *Nolde (bei Tondern) 7.8.1867, † Seebüll (heute zu Neukirchen, Landkreis Nordfriesland) 13.4.1956; bedeutender Vertreter des Expressionismus Nolde besuchte nach einer Ausbildung als Möbelschnitzer und -zeichner kurze Zeit die Karlsruher Kunstgewerbeschule und lehrte 1892–98 an der Kunstgewerbeschule in Sankt Gallen. Es folgten Aufenthalte in München (u.a. bei A. Hoelzel), Paris und Kopenhagen. Ab 1904 signierte er mit E. Nolde. 1906/07 war er Mitglied der Brücke. 1913–15 nahm er als ethnografischer Zeichner an einer Expedition in die Südsee teil. Nach 1918 lebte er in Berlin oder auf seinem Hof Seebüll (als Stiftung Ada und Emil Nolde heute Museum, das den Großteil seiner Werke besitzt) in Neukirchen. Obwohl Nolde mit nationalsozialistischem Gedankengut sympathisierte und expressionistische Kunst als germanische Staatskunst« zu etablieren versuchte, wurden seine Werke von den Nationalsozialisten für entartet« erklärt; 1941 erfolgte der Ausschluss Noldes aus der Reichskammer der bildenden Künste. Es entstanden u.a. auf kleinstem Format die ungemalten« Bilder (ab 1938, v.a. 1941–45; etwa 1300 Aquarelle). [ Brockhaus, Emil Nolde. http://brockhaus.de/ecs/enzy/article/nolde-emil (aufgerufen am 2020-10-16) ]

Exemplare

Mediennr Standort Status Aktion
09500204-01 Arto P Nolde 8 n
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