Schöne Literatur/Jugendbuch

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Autor:Follett, Ken
Titel:Winter der Welt
Beteiligte:Schmidt, Dietmar ; Schumacher, Rainer ; Dreher, Tina
Stücktitel:2 Jahrhundert-Saga
Einheitssachtitel:Winter of the World < dt. >
Titelzusatz:die Jahrhundert-Saga ; Roman
Reihe/Zeitschrift:(Jahrhunderttrilogie ; [2])
Verfasserangabe:Ken Follett. Übers. aus dem Engl. von Dietmar Schmidt und Rainer Schumacher. Mit Ill. von Tina Dreher
Erschienen:1. Aufl. - Köln : Lübbe, 2012. - 1023 S.. - Ill., Kt. - 22 cm
Fußnote:Aus dem Engl. übers.
ISBN13:978-3-7857-2465-1
Einband:Gb. : 29.99 (DE
Preis:29,99 Euro
Standort:SL FOLL
Schlagwort(e):Historisches
Annotation:Mit der Machtergreifung Hitlers beginnt für die deutschen Sozialdemokraten, Kommunisten und Juden eine dramatische Zeit voll Demütigungen, Verfolgungen, Folter und Mord. Der Berliner SPD-Abgeordnete Walter von Ulrich bekommt das sehr bald zu spüren. Seine Familie hält zu ihm; Ausnahme ist der Sohn Erik, der ein glühender Anhänger der Nazis wird. Walters Frau Maud, eine gebürtige Engländerin, wird von Verwandten aus England und USA besucht, und diese erleben hautnah mit, wie die Nazis mit den sog. Volksfeinden umgehen. In ihren Heimatländern werden die Vorgänge in Deutschland selbst von den meisten hochrangigen Politikern eher nachsichtig, wenn nicht sogar gleichgültig behandelt. Erst nach dem Hitler-Stalin-Pakt ändert sich das. Von der Familie von Ulrich überleben nicht alle den Krieg; Naziterror, Bombardements der Alliierten und die Gräuel der russischen Soldateska zum Ende des Krieges traumatisieren die Menschen. Es zeichnet sich erst wieder Hoffnung ab, als Amerikaner, Briten und Franzosen nicht gewillt sind, die stalinistischen Drangsalierungen weiter zu akzeptieren und ihre Westzonen gegen alle Übergriffe schützen und versorgen, zuletzt mithilfe der Luftbrücke 1948-1949. - Die Protagonisten aus Teil 1 ("Sturz der Titanen") treten in diesem zweiten Band wieder auf. Auch ohne den ersten Band zu kennen, finden sich neue Leser leicht zurecht. Das Personenverzeichnis hilft dabei ungemein. Der britische Autor spart die Zeit der Weimarer Republik vollkommen aus, was etwas unverständlich ist, bemüht sich aber, wie schon im ersten Teil, sehr um Objektivität. Er erzählt ungemein spannend und fesselnd. Auch wenn vielen Lesern kaum neue geschichtliche Fakten und Hintergründe geboten werden, die Lektüre lohnt sich allemal.

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