Kinderbuch allg.

Status
verfügbar
Autor:Ogilvy, Ian
Titel:Miesel und die Hexerverschwörung
Verfasserangabe:Ian Ogilvy
Erschienen:2., Aufl. - Ravensburg : Ravensburger Buchverl., 2007. - 398 S.
ISBN13:978-3-473-34485-7
Preis:14,95 Euro
Interessenkreis:Antolin Klasse 6
Annotation:Aus der Amazon.de-RedaktionKaum ist Miesels Vater wieder bei Verstand, scheint die Welt der Zauberer völlig aus den Fugen geraten zu sein: Der entsetzte Hexerjäger Sim Stubbs erfährt unämlich aus der Zeitung, dass keineswegs der erwürdige Toby Jugg als neuer Primus Magus der Zaubergilde gewählt worden ist, sondern ein hoffnungslos unbegabter Dummkopf namens Justin Bucket. Kaum im Amt, schart Bucket, der selbst immer gern Hexenmeister gewesen wäre, ein ganzes "Beratungsgremium" an zwielichtigen Hexenmeistern um sich. Die können über ihren willigen Primus Magus nun noch mehr Macht erlangen -- die sie auch prompt missbrauchen. Sie zerren die Familie Stubbs inklusive ihrer beiden Sprösslinge Miesel und Matilda vor Gericht, um sie unschädlich zu machen. In der Verhandlung lässt Baby Matilda prompt die Mützen der Untersuchungskommission in den Lüften tanzen: Wie sich herausstellt, ist sie ein Mallockee, ein Wesen, dass Kraft seiner Gedanken ohne Unterbrechung bis zur Erschöpfung zaubern kann. Kein Wunder also, dass sich die bösen schwarzen Hexer diese Eigenschaft zunutze machen sollen. Sie schalten die erwachsenen Mitglieder der Stubbs-Familie aus. Nun ist es an Miesel, Matilda zu beschützen und seine Eltern zu retten. Aber glücklicherweise hat der Junge ja immer großartige Einfälle, obwohl er selbst kein Zauberer ist ..... Miesel und die Hexerverschwörung des kalifornischen Schriftstellers, Dramatikers, Theater- und Filmschauspielers Ian Ogilvy knüpft nahtlos da an, wo Miesel und der Drachenhüter (2006) aufgehört hat -- besser noch: wer den Vorgänger nicht kennt, bekommt die dort erzählte Geschichte von der Jubel-Trubel-Insel am Anfang in der als "Untersuchung" gegen die Familie Stubbs getarnten Gerichtsverhandlung noch einmal nacherzählt. So ist Miesel und die Hexerverschwörung zwar als Fortsetzung seines Vorgängers konzipiert, gleichzeitig aber vollkommen in sich abgeschlossen. Gegner von solchen Fortsetzungsgeschichten, die man erst versteht, wenn man den letzten Band gelesen hat, können also beruhigt sein. Miesel und die Hexerverschwörung ist beste, ja: in bestem Sinne zauberhafte, humorvolle Unterhaltung für Kinder ab zehn Jahre -- die sich zudem darauf freuen können, dass die Geschichte in Miesel und das Glibermonstrer (2007) weitergeht. --Stefan Kellerer1

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