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Bibliothek/Mediothek im BSZ Biberach
Autor:Schneider, Ulrich
Titel:Antisemitismus im Dritten Reich
Titelzusatz:von der Ausgrenzung zum Völkermord : eine Einführung
Reihe/Zeitschrift:(Neue kleine Bibliothek ; 300)
Verfasserangabe:Ulrich Schneider
Erschienen:Köln : PapyRossa Verlag, 2021. - 157 Seiten - 20 cm, 184 g
ISBN13:978-3-89438-756-3
EAN:9783894387563
Preis:12,90 Euro
Standort:Emp210 Schn
Schlagwort(e):Geschichte ; Völkermord ; Drittes Reich ; Antisemitismus ; Judenverfolgung ; Judenvernichtung ; Deutschland
Annotation:Der Antisemitismus in Deutschland war keine Erfindung der Nazis. Er hatte seine Vorläufer, wurde von diesen aber ins Extrem gesteigert. Ulrich Schneider skizziert, wie diese Entwicklung stufenweise in brutale Praxis umgesetzt wurde. Der gesellschaftlichen Ausgrenzung und Isolierung schon zu Beginn des Dritten Reichs, der Entrechtung durch die Nürnberger Rassegesetze« von 1935 und der damit verbundenen Arisierung« der Wirtschaft und Säuberung« des Kulturlebens folgten die Novemberpogrome von 1938 sowie der forcierte Raub jüdischen Eigentums und mit dem Krieg die Ghettoisierung und Deportation in den Osten. Dieser Prozess kulminierte schließlich in der Endlösung der Judenfrage« durch die Massenvernichtung, organisiert durch die Wannsee\-Konferenz von 1942. Der Autor ordnet die Judenverfolgung in die Gesamtpolitik des deutschen Faschismus ein: politische und gesellschaftliche Gleichschaltung als Voraussetzung kriegerischer Expansion zur Realisierung internationaler Vorherrschaft. Nicht vergessen werden dabei die Mitläufer, Akteure und Profiteure der deutschen Volksgemeinschaft«. Ein Ausblick zum Umgang mit Taten und Tätern nach 1945 schließt den Band ab.

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